Thema: Digital am Bau
Das Buzzword „Digitalisierung“ ist nun schon seit einigen Jahren in aller Munde – in der Industrie ebenso wie in der Gesellschaft. Naturgemäß gibt es einige Branchen, die die digitalen Technologien früher ausgelotet und getestet haben und mittlerweile im großen Umfang einsetzen, Stichworte: Industrie 4.0 und Internet of Things.
Doch auch in der traditionell „bodenständigeren“ Baubranche und der Geotechnik hat die Digitalisierung den Status von Forschungsprojekten längst hinter sich gelassen. In den unterschiedlichsten Bereichen kommen bereits ausgereifte digitale und automatisierte Lösungen erfolgreich zum Einsatz und dienen z. B. der Fertigungs- und Prozess-Effizienz, der Arbeitssicherheit und ‑erleichterung, nicht zuletzt aber auch der Erschließung neuer Geschäftsfelder.
DIGITAL = BESSER, FLEXIBLER, PRAGMATISCHER?
Bei allen denkbaren Vorbehalten gegenüber Innovation und neuen Technologien: fest steht, dass sich die Digitalisierung bei allen nicht ersetzbaren Handwerken, also auch „am Bau“, durchsetzen wird. Es macht daher großen Sinn, sich eingehend mit den Möglichkeiten zu beschäftigen, die sich bieten – und sie für die eigenen Einsatzzwecke zu prüfen. Ein besseres, tieferes Verständnis für die Grundlagen der IT ist dafür unerlässlich.
Auch damit befassen wir uns beim 8. Deutschen Geotechnik-Konvent. Wir beleuchten – im großen Ganzen wie in Einzelbereichen – wie die Geotechnik die Digitalisierung nutzen und davon profitieren kann. Von der grundsätzlichen Frage: „Digitalisierung in der Geotechnik: quo vadis?“, über innovative Bestandsaufmaße per 3D Laserscanning, bis hin zu digitalen Werkzeugen entlang der Wertschöpfungskette im Bauwesen diskutieren wir letztendlich nicht weniger als die Zukunft unserer Branche – in der Theorie ebenso wie anhand ganz praktischer Anwendungsfälle.
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